Hier geht´s ums Geld.
Kosten, Einnahmen, Finanzierung und Marketing der Schülerzeitung
Um es vorweg zu sagen: Eine Schülerzeitung ist kein „Profit Center“ mit dem primären Ziel, möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften. Trotzdem sollte die Schülerzeitung ihre Kosten nach Möglichkeit durch eigene Einnahmen abdecken können. Ein kleiner Gewinn schadet dabei auch nicht, denn durch dessen Rücklage können immer wieder mal notwendige Anschaffungen (z. B. neuer Fotoapparat oder Computer) finanziert werden, nicht zu vergessen die Feier zum Erscheinen der neuen Ausgabe ...
Unter den Menüpunkten rechts findet ihr wichtige Informationen dazu, welche Kosten bei eurem Projekt „Schülerzeitung“ entstehen und welche Quellen ihr anzapfen könnt, um diese zu decken. Außerdem gibt es Infos zum Marketing in eigener Sache. Hier geht es um die Frage, wie ihr euer „Produkt Schülerzeitung“ am besten an den Mann bzw. an die Frau bringt.
Schülerzeitung und Umsatzsteuer
Die europarechtliche gebotene Neuregelung des § 2b UStG, die an sich zum 01.01.2023 bundesweit verbindlich anzuwenden ist, greift deutlich weiter aus: Künftig ist auch bei juristischen Personen des öffentlichen Rechts grundsätzlich jede Tätigkeit umsatzsteuerrelevant, die selbstständig und mit der Absicht, nachhaltig Einnahmen zu erzielen, ausgeübt wird.
Die verbindliche Anwendung des § 2b UStG soll auf den 01.01.2025 verschoben werden. Nehmen Sie aber bitte umgehend mit dem Schulaufwandsträger Ihrer Schule Kontakt auf, um abzuklären, zu welchem Zeitpunkt der Schulaufwandsträger die neue Bestimmung des § 2b UStG umsetzen will.
Und wie machen wir Gewinn?
Diese Grafik zeigt euch wichtige Zusammenhänge zwischen Entscheidungen, die ihr im Zusammenhang mit eurer Schülerzeitung trefft, und dem finanziellen Gewinn, den ihr damit macht.
Ganz schön kompliziert?
Erläuterungen zu den vielen Kreisen, Kästchen und Pfeilen findet ihr hier.