Das Gedicht und andere literarische Formen

Eine Schülerzeitung ist nicht nur der Ort für Berichte, Reportagen oder Interviews. Sie bietet auch eine Plattform für Schülerinnen und Schüler, die eine besondere Begabung im Umgang mit Sprache haben. Vielleicht gibt es an eurer Schule sogar eine AG „Kreatives Schreiben“, aus der Beiträge kommen können. Kleine literarische Formen können in jeder Jahrgangsstufe verfasst werden. Auch die jüngsten Redaktionsmitarbeiter können sich schon daran versuchen. Wo, wenn nicht in der Schülerzeitung, ist Platz für junge Dichter (und Denker)?

Eine eindeutige Definition des Überbegriffs „literarische Stilformen“ gibt es nicht. Es geht einfach um das Verfassen von Texten, die von der Geschichte und/oder von der Sprache leben.

Mögliche Formen von literarischen Texten in einer Schülerzeitung sind:

• Elfchen
• Akrostichon
• Rundgeschichten
• verschiedene Erzählperspektiven
• Fortführung eines Erzählanfangs
• Geschichten aus der Perspektive eines Gegenstands
• Gedicht-Parodien
• Schreiben nach Vorbildern (vgl. Zeit für Leser)
• lustige Geschichten mit Lehrernamen o.Ä.
• Beiträge von Schreibwettbewerben o.Ä.